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Köln 1843, mittelalterliche Stadtmauer und Forts des inneren Festungsrings
© KVB



Stadtentwicklung Kölns

Si vis pacem, para bellum
(„Wenn du Frieden willst, so rüste zum Krieg“) lateinisches Sprichwort.

So könnte das Motto der Stadt Köln etwa 2000 Jahren gelautet haben, denn bis vor ca. 100 Jahren war diese Stadt immer mit einer Mauer umwehrt, die sie davor bewahrte, zum Spielball der Zeiten zu werden. So schützte die mittelalterliche Stadtmauer über 500 Jahre die städtische Unabhängigkeit. Aus einem kleinen keltischen Oppidum am Rhein wurde letztlich Deutschlands größte Festung, deren Wehrhaftigkeit bis zum Ende des ersten Weltkrieges nie ernsthaft auf die Probe gestellt wurde.

Die folgenden Abschnitte geben einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Stadt Köln von der Antike über das Mittelalter bis zum Ende der Festung Köln im 20. Jahrhundert.